Richard Kienberger

Richard Kienberger

Most (CZE)

31. August 2018

Most (CZE)

31. August 2019

Most (CZE)   |   31. August – 1. September 2018

André sammelte fleißig weitere Punkte beim Rennen in Most

Am vergangenen Wochenende, dem 1. und 2. September, ging es für das Don´t Touch Racing Team nach Tschechien zum 5. Lauf der diesjährigen FIA Truck Racing Europameisterschaft. Nur knapp 4 Stunden von unserer  Heimat – Werkstatt (Sven Walter Logistik) entfernt, ist das Autodrom in Most die für uns nächstgelegenste Rennstrecke im diesjährigen Rennkalender. Trotz des starken Regens, hatten wir ein sehr erfolgreiches Rennwochenende. Wir freuten uns über die überaus gute Stimmung im Fahrerlager und natürlich ganz besonders auch über die zahlreichen Gäste und Fans, die André und unsere Maggie dieses Wochenende wieder fleißig anfeuerten.

Nach dem Aufbau unseres Werkstattzeltes, der VIP-Area und unseres Don´t Touch Racing Fanshops, startete das offizielle Programm bereits am Freitagmittag mit zwei 20-minütigen Trainingsfahrten. Im direkten Anschluss ging es dann im Konvoy mit Polizeieskorte und allen teilnehmenden Renntrucks ins Zentrum von Most. Ein fantastischer Event, bei dem sich Einheimische und Fans unsere Maggie aus der Nähe anschauen und sich von André ein Autogramm holen konnten.

Als es dann am Samstagmorgen ins Warm-up ging, war die Strecke aufgrund starken Regens doch sehr nass. Dies spiegelte sich folglich auch in deutlich längeren Rundenzeiten wider. Beim Qualifying war die Strecke dann zum Glück schon etwas trockener. Erneut beeindruckte André alle Anwesenden mit seinen konstanten Rundenzeiten und holte sich – wie schon mehrmals im Verlauf dieser Saison – den 7. Startplatz für das erste Rennen. Im Nachhinein bekamen ein paar andere Fahrer noch eine Strafe auferlegt, die André auf den 6. Platz vorrücken ließ.

Die darauffolgenden Rennen verliefen zwar relativ ereignislos, dafür aber überaus erfolgreich. Bei beiden Rennen konnte André mit der vorderen Gruppe des Starterfeldes sehr gut mithalten und seine Position über die komplette Renndistanz erfolgreich verteidigen. Im ersten Rennen ging er ohne Schäden am Fahrzeug als 6. durchs Ziel, im Zweiten auf Platz 5.

Am Sonntagmorgen regnete es immer noch relativ stark, dass Wasser konnte nicht mehr richtig abfließen. Eine große Herausforderung für alle Fahrer, denn auf einer nassen Strecke eine gute Zeit einzufahren, ist alles andere als einfach. André erzielte trotzdem eine ähnliche Zeit wie am Vortag und holte sich damit den 8. Startplatz für das erste Rennen des Tages.

Zum dritten Rennen ließ der Regen nach und die Strecke trocknete langsam ab. Im Verlauf des Rennens verlor André zwar einen Platz an Shane Brereton, der von hinten mächtig Druck ausgeübt hatte, kam dafür aber relativ unbeschadet über die Ziellinie. Mit dem 9. Platz sind wir folglich sehr zufrieden –am Ende zählt doch jeder Punkt.
Im Abschlussrennen des Wochenendes konnte André noch einen Platz gutmachen und kam somit als 8. ins Ziel.

Mit dem Verlauf des gesamten Wochenendes sind wir durchaus zufrieden. Wir konnten einige wichtige Punkte sammeln und belegen derzeit einen relativ stabilen 8. Platz in der Meisterschaftswertung, der sich durchaus sehen lassen kann.

Jetzt geht es erst einmal zurück in die Heimat-Werkstatt, in welcher wir den Renntruck und Auflieger dann für die letzten drei Läufe der FIA European Truck Racing Championship 2018 in Zolder (Belgien), Le Mans (Frankreich) und Jarama (Spanien) vorbereiten werden.