Zolder (BEL) | 13. – 14. September 2019
Gut durchgekommen und ein zweiter Platz zum Abschluss
„Das war endlich einmal wieder ein Wochenende, an dem alles gepasst hat.“
Am Sonntagmorgen lief es nicht ganz so gut für den Iveco-Piloten, er wurde nach der zweiten Superpole mit der sechstschnellsten Zeit gelistet. Im Championshiprennen 3 gelang es Kursim, sich um einen Platz zu verbessern und als Fünfter ins Ziel zu kommen. Schließlich erwischte er zum Abschluss des Wochenendes noch einmal einen richtig guten Lauf und verteidigte seinen zweiten Platz – hinter Antonio Albacete – eisern gegen den immer wieder attackierenden René Reinert. Der kam zwar einmal an Kursim vorbei, doch wenig später hatte der die alte Reihenfolge wieder hergestellt.
„In Zolder lief es eigentlich schon immer recht gut,“
zog André Kursim nach der Siegerehrung Bilanz.
„Der Kurs ist zwar eng und anspruchsvoll, liegt mir aber trotzdem. Nachdem wir diesmal zum Glück kein Pech hatten, immer gut durchgekommen sind und auch von technischen Problemen verschont geblieben sind, blieben die Top Five das ganze Wochenende über im Blick. Dadurch sind auch wieder einige wertvolle Punkte dazugekommen.“
Vor dem vorletzten Rennwochenende der Saison zeigt sich Kursim daher vorsichtig optimistisch:
„Im letzten Jahr lief es mit zwei Podiumsplätzen ganz gut in Le Mans. Wir hoffen natürlich, dass wir da wieder anknüpfen können.“